Man stelle sich einmal vor, eine komplette Klasse muslimischer Schüler würde in einem europäischen Land dazu gezwungen, im Unterricht ein schriftliches Glaubensbekenntnis zum Christentum abzulegen. Der Aufschrei wäre gewaltig, Muslime würde auf den Stassen gegen die "Beleidigung ihrer Religion" demonstrieren. Nun hat in Großbritannien eine Lehrerin eine ganze Schulklasse, in der es nicht einen Muslim gibt, dazu gezwungen hat, islamische Glaubensbekenntnisse aufzuschreiben. An der Newlands Primary School in Wakefield, West Yorks, mussten die zehn Jahre alten Schüler im Unterricht etwa schreiben "Allah ist der Größte" und "Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah".
Die Eltern der Kinder haben sich nun beschwert (Quelle: The Sun 6. August 2007). Weder die Kichen noch Politiker oder gesellschaftlich relevante Gruppen protestieren gegen das Vorgehen der Lehrerin - die Eltern stehen allein. Und außer einer britischen Zeitung findet das Vorkommnis wohl auch jeder Reporter belanglos.
akte islam
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