Journalisten halten international zusammen. Wenn einer von ihnen bedroht oder gar getötet wird, dann berichten Journalisten überall in der Welt (etwa mit Hilfe der Organisation "Reporter ohne Grenzen") darüber. Nun hat eine Muslim-Gruppe in den Vereinigten Staaten einen Journalisten ermordet - er wollte über ihre Organisation berichte. Und nicht ein deutscher Journalist berichtet bislang darüber. Vor fast einer Woche wurde der Reporter der amerikanischen Zeitung "Oakland Post" Chauncey Bailey auf dem Weg zur Arbeit erschossen. Er arbeitete gerade an einer Geschichte über die "Black Muslim Bakery", eine Gruppe von Muslimen, die "Sicherheitspersonal" stellt, eine Schule hat und Bäckereien unterhält. Der 19 Jahre alte mutmassliche Täter wurde inzwischen verhaftet (Quelle: KCBS 4. August 2007). Auch der San Francisco Chronicle berichtet, dass die kriminelle und umstrittene Muslim-Gruppe zuvor schon andere Journalisten bedroht hatte (Quelle. San Francisco Chronicle 4. August 2007). Wäre das Opfer der Reporter einer islamischen Zeitung und der Täter ein nicht-muslimischer Amerikaner gwesen, die deutschen Journalisten würden den Journalistenmord wohl nicht ignorieren. Bevor wir es vergessen: Das tatsächliche Opfer, der tatsächlich von der Muslim-Gruppe ermordete Journalist war ein Schwarzer, einer der bekanntesten Journalisten der amerikanischen Südwestküste (Quelle: Guardian 5. August 2007).
akte islam
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